Und auch während ihrer Studien in Europa bei weltbekannten Pianisten wie Menahem Pressler, Paul Badura-Skoda, Dina Joffe, Andrzej Yasinski und Robert Levin hat Maria die Grenzen ihrer pianistischen Ausbildung erheblich erweitert.

Während ihrer zwanzigjährigen Lehrtätigkeit in Europa und Russland nahmen Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse aktiv am Konzertleben der Schweiz, Russlands und der Ukraine teil und sind Preisträgerinnen und Preisträger von internationalen Wettbewerben. So zum Beispiel beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb, beim Musikwettbewerb Laupersdorf und beim Musikwettbewerb der Stolyarsky-Schule (Odessa, Ukraine). Maria hat zahlreiche Schülerinnen und Schüler ausgebildet, die ihre Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste, an der Hochschule für Musik in Luzern sowie am Musikwettbewerb Gymnasium in Zürich erfolgreich fortsetzten.

Das pädagogische Credo von Maria und ihren Schülern ist, dass Musik, vielleicht mehr als jede andere Kunst, dazu beiträgt, die Menschen freundlicher zu machen und ihr Leben zu veredeln. Ihre Sprache braucht keine Übersetzung; gleichzeitig ist sie in der Lage, die zartesten und tiefsten Gefühle zu vermitteln, die sich manchmal nicht in Worte fassen lassen. Nicht umsonst sagt man, dass die Musik dort beginnt, wo die Worte enden. Einen Menschen mit dem Wunsch zu "infizieren", die Sprache der Musik zu beherrschen, ist die wichtigste der ursprünglichen Aufgaben des Lehrers.